Es war mal wieder Zeit, von Japan Abschied zu nehmen. 14 Tage vergingen ruck zuck. Mit schwerem Herzen, voll von vielen neuen Eindrücken, tollen Treffen mit Freunden, lustigen Episoden, die das Leben schrieb, ging es zum Flughafen, um in Richtung Heimat zu fliegen. Auf dem Flughafen gab es das übliche und liebgewordene Ritual des letzten Sushi. Und dann mussten wir doch zum Flieger nach Helsinki. Im Flugzeug lernten wir dann ungewollt noch einmal den Unterschied zwischen japanischen und anderen asiatischen Kindern kennen. Die letztgenannten rannten ständig durch den Flieger, alleine oder bei Mama auf dem Arm, natürlich nicht stumm. Und die lieben japanischen Kinder saßen brav bei ihren Eltern.
Beim Umsteigen in Helsinki merkten wir, dass Europa erreicht war. Kein ordentliches Anstehen in Reihe mehr oder 100% Sauberkeit auf dem WC, von der fehlenden warmen WC-Brille und der fehlenden Popo-Dusche mal ganz abgesehen, es sind die kleinen angenehmen Dinge, die einem fehlen.
In Berlin dann die nächste Überraschung, es fehlte einer von vier Koffern. Hoffen wir, dass er noch gefunden wird. Schließlich ist mein Weihnachtsgeschenk drin.
Das war sie, die 5. Reise nach Japan!
Danke Orshi und Reik für die tolle Dolmetscherei und die Führungen durchs Land.
Bis demnächst mal wieder im Land der aufgehenden Sonne. Ich “befürchte” nämlich, es wird aus verschiedenen Gründen, nicht die letzte Tour de Japan sein.
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